Die Entwicklung der Hand als Greif- und Tastwerkzeug
ist ein Meilenstein in der Evolutionsgeschichte der Menschheit. Der
hochsensible diskriminierende Tastsinn unserer Hände und die
Möglichkeit beim Greifen den Daumen den Langfingern gegenüberzustellen
ist einzigartig. Diese Fähigkeiten ermöglichen es uns auch im Dunkeln und ohne
visueller Kontrolle einen präzisen Feingriff, oder auch einen
kraftvollen Faustschluss auszuführen.
Im zwischenmenschlichen und kulturellen Miteinander ist ein
Gestikulieren mit den Händen alltäglich und in allen Kulturkreisen zu
finden. Durch ihre für den Menschen herausragende Aufgabe ist
die Hand überproportional im funktionellen Großhirn (Homunculus)
vernetzt und abgebildet. Mit gutem Grund wird die Hand daher auch als Tast- und
Greiforgan bezeichnet.
Erkrankungen und Unfallfolgen unserer Hände beeinträchtigen uns daher
nicht nur funktionell in Beruf oder Freizeit, sondern auch im sozialen
Miteinander.
Wir nehmen uns Zeit für ein ausführliches Gespräch für Ihre Handprobleme. In enger Zusammenarbeit mit Nachbardisziplinen, mit Ergo- und Physiotherapie kann ein individuelles Gesamtbehandlungskonzept nach aktuellster wissenschaftlicher Erkenntnis erstellt werden.
Besuchen Sie auch die Webseiten der Universitätsklinik für Unfallchirurgie Innsbruck und der Österreichischen Gesellschaft für Handchirurgie (ÖGH).